Unsere jährliche Tradition: Der Kinderrechtetag

Am 4. April 2018 jährte sich bereits zum sechsten Mal der Kinderrechtetag an unserer Schule. 2012 haben wir ihn ins Leben gerufen, um die Kinder darauf aufmerksam zu machen, dass auch sie Rechte haben und durchaus laut und deutlich „Nein!“ und „Stopp!“ sagen dürfen, wenn sie sich in Situationen unwohl oder auch ungerecht behandelt fühlen.

Traditionell startete dieser aufregende Tag in der Aula. Um die Kinder in das Thema einzuführen, wurde ihnen ein kurzer Film von Unicef e.V. gezeigt, in dem die Kinderrechte kurz, knapp und kindgerecht aufbereitet darstellt wurden. Die beiden Schulsprecher Faiz und Narges führten im Anschluss daran durch ein kleines Quiz, in dem es natürlich auch um das Thema Kinderrechte ging und sich alle Klassen von 1 bis 6 aktiv beteiligt haben. 

Zurück in den Klassen, haben die Schulkinder zu unserem Top-Thema gemalt, gelesen, gebastelt, diskutiert und geschrieben. Zur Mittagszeit versammelten sich alle Kinder wieder in der Aula, um ihre Luftballonaktion zu starten.

Der Kinderrat an unserer Schule hatte sich in diesem Jahr nämlich gewünscht, Luftballons am Kinderrechtetag steigen zu lassen. Leider war dies aufgrund der Luftfahrtbestimmungen nicht möglich. Also haben alle einen kleinen Zettel mit einem Wunsch für ein anderes Kind beschrieben oder bemalt, ihn an den Luftballon angehangen und alle zusammen haben wir die Ballons dann nicht draußen, sondern in unserer Aula steigen lassen. In den nächsten Tagen sind nach und nach die Luftballons von der Decke zum Boden gesunken und jede/r SchülerIn durfte sich einen Luftballon aussuchen und den entsprechenden Wunsch mit nach Hause nehmen. Ein toller Wunsch der Kinder, den wir dank der Luftballon-Spende von Plan International e.V. auch tatsächlich realisieren konnten.

Das unsere Schule immer weiter wächst und immer mehr Schulkinder unsere Schule besuchen, haben wir dieses Jahr ganz deutlich an unserer Kinderkette gemerkt. Im letzten Jahr haben wir uns erstmalig alle an die Hände gefasst und versucht eine Kette um unsere Unterrichtsgebäude Europa, Afrika, Asien zu formieren. Was im letzten Jahr noch nicht funktionierte, klappte dieses Jahr ganz leicht. Mal sehen, wie weit unsere Kette im nächsten Jahr reicht. Vielleicht schaffen wir es ja dann bis zur Mensa… 🙂

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